Wohngemeinschaft
4-7

WG 4

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WG 5

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WG 6

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WG 7

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WOHNGEMEINSCHAFT 4-7

Franziska-zu-Reventlow-Straße 1, 25813 Husum

Die Wohngemeinschaften 4 – 7 befinden sich im Haupthaus der Einrichtung in der Franziska- zu- Reventlow- Str. 1. Die Gruppengröße variiert von 10 bis 13 Bewohnerinnen und Bewohnern. Die Mehrzahl der  im Haupthaus wohnenden Menschen mit Behinderung benötigen aufgrund der Art und Schwere ihrer Behinderungen ein höheres Maß an Assistenz und Begleitung im alltäglichen Leben als die Menschen mit Behinderungen in den Außenwohngemeinschaften.

Die Wohngemeinschaften 5 und 7 befinden sich im Erdgeschoss und 1. Stock des Gebäudeteiles, in dem die Arbeit der Einrichtung im Jahre 1984 begann, die Wohngemeinschaften 4 und 6 befinden sich im „Anbau“. In allen Wohngemeinschaften wird die Verselbstständigung der Menschen mit Behinderung in allen lebenspraktischen Bereichen unter Berücksichtigung ihrer individuellen Möglichkeiten gefördert. Vor allem geht es aber darum, hier ein Zuhause zu haben und durch das Leben in der Gruppe die Teilhabe an der Gemeinschaft zu erleben.

Die Wohngemeinschaften 5 und 7 Sie sind mit zehn Bewohnerinnen und Bewohnern relativ überschaubar, alle Bewohner und Bewohnerinnen gehen einer Tätigkeit in den Husumer Werkstätten nach. Die beiden Wohngemeinschaften bilden organisatorisch eine lockere Organisationseinheit mit Abdeckung gemeinsamer Dienstzeiten, z. B. in den Werkstattferien.

Die Wohngemeinschaften 4 und 6 sind mit zwölf bzw. dreizehn Bewohnerinnen und Bewohnerinnen etwas größer, das Platzangebot, vor allem der gemeinschaftlich genutzten Räume, ist aber auch entsprechend besser. Auch diese beiden Wohngemeinschaften sind miteinander organisatorisch verzahnt.

Die Menschen, die hier wohnen, haben eine reges WG-Leben, in dem die Pflichten als auch die gemeinsamen Aktivitäten und Feiern eine große Rolle spielen. Die gemütlichen Wohn- und Essbereiche mit den offenen Küchen bilden den Mittelpunkt des Gruppengeschehens. In den Küchen werden unter der Anleitung des pädagogischen Fachpersonals die Frühstücks- Kaffee- und Abendmahlzeiten zubereitet. An den Wochenenden und an Feiertagen wird hier auch mittags gekocht, wobei die Bewohnerinnen und Bewohner entsprechend ihren individuellen Möglichkeiten mit in die Arbeitsabläufe einbezogen werden.

Die Frauen und Männer dieser Wohngruppen haben die Räumlichkeiten nach ihren Bedürfnissen eingerichtet und gestaltet. Sie verfügen über Einzelzimmer. Toiletten, Bäder und Duschen befinden sich auf dem Flur, von dem auch die Bewohnerzimmer abgehen.

Freizeitaktivitäten werden gruppenintern und gruppenübergreifend geplant und durchgeführt. So organisiert eine Gruppe regelmäßig für alle interessierten Bewohnerinnen und Bewohner der Wohneinrichtung Unternehmungen wie Schwimmen und Reiten, eine andere Gruppe kümmert sich um die Disco, die Spielangebote oder auch die Sportgruppe. Ausflüge gehören vor allem an den Wochenende und besonders in den Werkstattferien zum Programm.

Bis auf einige verrentete Frauen und Männer arbeiten die Bewohnerinnen und Bewohner der vier Wohngemeinschaften in den Husumer Werkstätten, wo sie auch wochentags ihre Mittagsmahlzeiten erhalten. Orientierungslose und gehbehinderte Personen werden mit dem Fahrdienst zu ihrem Arbeitsplatz in den Husumer Werkstätten gebracht.